TRADITIONELLES SCHÜTTELBROT AUS SÜDTIROL
Warum und wie wird das Südtiroler Schüttelbrot geschüttelt?
Das traditionelle Südtiroler Schüttelbrot ist ein altbekanntes, hartes Fladenbrot. Früher wurde auf den Bauernhöfen in Südtirol nur 2 bis 3 Mal im Jahr gebacken, so wurde das Brot vor dem Backen dünn geschüttelt, um die Haltbarkeit zu verlängern.
Zubereitet wird es auch heute noch mit den besten natürlichen Zutaten: Roggenmehl, Wasser, Hefe und regionale Gewürzen wie Kümmel, Anis oder Fenchelsamen kommen zum Einsatz. Je nach Rezept variiert das Aussehen und der Geschmack des Brotes und so hat fast jedes Tal in Südtirol sein “eigenes” Schüttelbrot.
Der wichtigste Arbeitsschritt bei der Zubereitung der Südtiroler Brotspezialität ist das kräftige Schütteln vor dem Backen. Und so funktionierts: Die Teigfladen werden auf ein rundes Brett gelegt und in die Luft geworfen, durch die richtige Drehung, wird der Teig gelockert und erhält seine dünne Fladenform. Geübte Bäcker im Vinschgau werfen und schütteln das Brot wie im Schlaf und benötigen nur wenige Sekunden pro Brot. Sobald die Teiglinge in den Ofen kommen, sollten sie eine Höhe von acht Milimetern nicht überschreiten. Die lange Haltbarkeit wird mit der langen Backzeit erzielt, weil dem Brot dadurch sehr viel Feuchtigkeit entzogen wird.
Schüttelbrot Rezept:
½ Kilo Roggenmehl
70 Gramm Weizenmehl
½ Würfel Hefe
15 Gramm Gewürze nach Belieben (Fenchel, Kümmel, Brotklee …)
Das Mehl mit derselben Menge Wasser und allen anderen Zutaten mischen und gut durchkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Aus dem Teig formen Sie Laibchen mit einem Durchmesser von etwa zehn Zentimeter, diese eine halbe Stunde ruhen lassen.
Alle, die das Schütteln nicht beherrschen, können auch mit einem Nudelholz den Teig in Form bringen.
Backen Sie das Brot bei hohen Temperaturen, bis es goldbraun ist.
Gutes Gelingen wünscht Ihnen das Residence Garni Weisskugel!
Bildquelle: © Adobestock - kab-vision - Fotolia
Warum und wie wird das Südtiroler Schüttelbrot geschüttelt?
Das traditionelle Südtiroler Schüttelbrot ist ein altbekanntes, hartes Fladenbrot. Früher wurde auf den Bauernhöfen in Südtirol nur 2 bis 3 Mal im Jahr gebacken, so wurde das Brot vor dem Backen dünn geschüttelt, um die Haltbarkeit zu verlängern.
Zubereitet wird es auch heute noch mit den besten natürlichen Zutaten: Roggenmehl, Wasser, Hefe und regionale Gewürzen wie Kümmel, Anis oder Fenchelsamen kommen zum Einsatz. Je nach Rezept variiert das Aussehen und der Geschmack des Brotes und so hat fast jedes Tal in Südtirol sein “eigenes” Schüttelbrot.
Der wichtigste Arbeitsschritt bei der Zubereitung der Südtiroler Brotspezialität ist das kräftige Schütteln vor dem Backen. Und so funktionierts: Die Teigfladen werden auf ein rundes Brett gelegt und in die Luft geworfen, durch die richtige Drehung, wird der Teig gelockert und erhält seine dünne Fladenform. Geübte Bäcker im Vinschgau werfen und schütteln das Brot wie im Schlaf und benötigen nur wenige Sekunden pro Brot. Sobald die Teiglinge in den Ofen kommen, sollten sie eine Höhe von acht Milimetern nicht überschreiten. Die lange Haltbarkeit wird mit der langen Backzeit erzielt, weil dem Brot dadurch sehr viel Feuchtigkeit entzogen wird.
Schüttelbrot Rezept:
½ Kilo Roggenmehl
70 Gramm Weizenmehl
½ Würfel Hefe
15 Gramm Gewürze nach Belieben (Fenchel, Kümmel, Brotklee …)
Das Mehl mit derselben Menge Wasser und allen anderen Zutaten mischen und gut durchkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Aus dem Teig formen Sie Laibchen mit einem Durchmesser von etwa zehn Zentimeter, diese eine halbe Stunde ruhen lassen.
Alle, die das Schütteln nicht beherrschen, können auch mit einem Nudelholz den Teig in Form bringen.
Backen Sie das Brot bei hohen Temperaturen, bis es goldbraun ist.
Gutes Gelingen wünscht Ihnen das Residence Garni Weisskugel!
Bildquelle: © Adobestock - kab-vision - Fotolia